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Wie achte ich auf meinen Körper während der Schwangerschaft

Grundsätzlich versuche ich immer gut auf mich aufzupassen, aber man muss einfach ehrlich mit der Tür ins Haus fallen. Beim ersten Kind hat man wirklich alle Zeit der Welt, um sich um sich selbst zu kümmern.

Ich konnte mich zwei Mal am Tag schrubben und eincremen, Tees trinken, shoppen gehen, Schlafen und so viel Energie wie nur möglich Tanken.

Das ist jetzt mit einem Kind einfach wesentlich schwieriger. Abgesehen davon, dass ich sogar vergesse mich einzucremen weil mein Kopf einfach schon 10 Schritte voraus ist ... vergesse ich auch zu Trinken und muss mich wirklich zwingen und mir Erinnerungen schaffen.

Schlaf ... was ist das noch mal? Eine Schwangerschaft zieht unfassbar viel Energie und da holt man sich mit einer Portion gutem Schlaf,... das kann ich nur, wenn der Kleine auch schläft. Wenn der keine Lust auf einen Mittagsschlaf hat, dann habe ich erst abends wieder die Chance. Oftmals ist es so, dass ich gerade am Einschlafen bin und dann wird er wach.

Aber auch damit wird man irgendwie (bitte fragt mich nicht wie) fertig. Man nimmt sich der Situation an und dann klappt es einfach!





Wenn ich aber an mich denke, dann nutze ich nach wie vor folgende Produkte, die einfach super finde.


  1. Abgesehen davon, dass Schwangerschaftsstreifen viel mit deinen Genen zu tun haben nutze ich die Produkte von: Weleda + Burt's Bees + Rosental Organics . Diese Produkte habe ich bereits in meiner ersten Schwangerschaft genutzt und alle haben mich nachhaltig geprägt.

  2. Zu den oben genannten Produkten nutze ich in Kombination meine Peelinghandschuhe. Die nutze ich trocken oder unter der Dusche. Ich habe zwei (einmal weicher und einmal etwas kräftiger) mit dem täglichen oder so oft wie möglich eincremen / ölen, ist meine Haut geschmeidig geblieben. Zudem habe ich mich damit einfach sehr wohl gefühlt.

  3. Auch ich nehme selbstredend zusätzlich Vitamine (Folio Forte & Folio) ein.


Abgesehen von diesen Dingen mache ich wirklich wenig und konzentriere mich darauf, ausgewogen und gut zu ernähren, mich zu bewegen (was mit einem zweiten Kind sowie der Fall ist), den Moment der Schwangerschaft zu genießen und im jetzt Leben.


ABER WEIßT DU WAS VIEL WICHTIGER IST ...


Deine mentale Vorbereitung! Damit meine ich nicht, dass man sich hundert Geburtsberichte aus aller Welt durch liest, sondern sich aktiv mit sich selber auseinandersetzt.


Hast du beruflich alles oder das erreicht, was du dir bis dahin vorgestellt hast (wenn nicht, dann schau der relativ ins Auge und lerne damit umzugehen, dass es eventuell in nächster Zeit nicht passieren wird, aber du auf langer Sicht wieder einsteigen kannst).

Hast du eine Familie, auf die du, dein Kind und Partner sich verlassen können? Schafft Themen aus der Welt! Ladys, lernt euren Schwiegermüttern und Müttern zu vertrauen! Macht euch und der Familie bewusst und freundlich klar, dass ihr die Eltern seid aber die einen wichtigen und wertvollen Teil von euch und eurem Kind sind und sein sollen. Dazu gehört, dass auch wenn die Großeltern euren Erziehungsstil nicht für gut befinden, sie es aber dennoch in eurem Namen umsetzen, wenn sie die Kids haben. Selbstredend lieber Eltern, dass es bei Oma und Opa für die Enkel auch besondere Regeln gibt (Süßigkeiten Schrank, etc).

Habt ihr Freunde, die euch auch nach der Schwangerschaft bleiben werden? Freundschaften verändern sich oftmals bereits während eurer Schwangerschaft und ihr werdet merken, wer danach noch an eurer Seite sein wird und wer nicht. Lernt jetzt schon loszulassen und zu akzeptieren, dass nicht jeder in derselben Lebenssituation ist wie du. Nicht jeder ist so spontan mehr wie deine Freunde. Außerdem werden sich deine Prioritäten mit der Geburt ändern. Das ist normal und ok!

Dein Körper verändert sich ...

Das ist ok und du bist dennoch schön, wertvoll und einfach ein toller Mensch! Lerne dich jetzt schon zum Akzeptieren, wie du bist. Warum?

Weil du ein Vorbild für deine Kind/erbist und wenn du dich mit all deinen Macken lieben und akzeptieren kannst, dann fällt es deinem Kind auch leichter, mitt seinen umzugehen und sich wertvoll zu fühlen.

Wie möchtest du als Mama oder Papa werden?

Die Frage muss jeder für sich beantworten, aber Paare sollten hier miteinander reden, um auf einer Wellenlänge zu sein. Die Erziehung gelingt eben nicht nur alleine, auch als Alleinerziehende ist man oft auf andere angewiesen. Finde deine innere Ruhe und Zufriedenheit. Sollte es Themen aus deiner Kindheit / Jugend geben, die dich in irgendeiner Weise beeinflussen und du diese bis heute nicht loswerden könntest. Verarbeite sie - mit Hilfe, wenn benötigt und wenn du keine Hilfe braucht, dann arbeite das Thema auf und schließe dieses Kapitel. Deine Kinder werden nichts dafür und was du nicht willst, ist dich irgendwann in der Situation wiederfinden, wo das hochkommt und die du eine Reaktion von dir lässt du danach bereuen wirst. Du wirst schon genug täglich Lernen mit Kind und vor allem gefordert werden alten Ballast lass von dir.


Eure L


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